Es fehlt an Spendern in Britannien
Die vor einem Jahr gegründete britische Samenbank in Birmingham hat bisher nur neun registrierte Spender.
Das erklärte die Leiterin der staatlichen Einrichtung, Laura Witjens, im „Guardian“. Es könne fünf Jahre dauern, bis eine ausreichende Zahl von Samenspenden zusammen gekommen sei.
Witjens schlug nach dänischem Vorbild eine aggressivere Werbung um Spender vor. Dort würden die Männer des Landes von der Samenbank-Werbung an die Kraft der Wikinger erinnert.
Eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung von derzeit 35 Pfund (knapp 50 Euro) hält Witjens dagegen für falsch. Dann könnten Männer mögliche gesundheitliche Probleme verschweigen.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de