COVID-19 Pandemie: «die Verhältnisse innerhalb der Leihmutterschaftsindustrie sind ans Licht gekommen»
Übersetzung aus dem Französischen
«Ab Anfang der COVID-19 Krise umleuchteten die Massenmedien eine Situation, in der einige Paare aus Frankreich, welche sich an den Leihmutterschaftsverfahren im Ausland wandten, geraten sind». Sophie und ihr Mann erklären, dass «sie in Frankreich abgesperrt seien», und «bei der Entbindung ihrer Leihmutter in der Ukraine nicht dabei sein konnten». Auch «François-Xavier und Thomas befinden sich derzeit auf verschiedenen Seiten Atlantiks, da nur François-Xavier schuf es rechtzeitig, nach den USA, wo die Leihmutterschaft erlaubt ist, zu kommen». Solche Nachrichten betonen, inwiefern diese Industrie die Welt eroberte. So wird es von einer Juristin Betty Mahaur festgestellt.
Laut dieser Juristin bestimmten «die vorangehenden Krisen wie das Erdbeben in Nepal im Jahre 2015 «die Herstellerländer» und «die Länder-Kunden» auf diesem besonderen Markt. Zum Beispiel Israel «schickte einen Flugzeug, damit 25 Kinder, die durch die Leihmütter in Nepal zur Welt gebracht wurden, geholt und damit von einer humanitären Katastrophe, welche dem Erdbeben folgte, gerettet werden konnten. Doch «der Leihmutterschaftsmarkt entwickelte sich seitdem ziemlich gut», erklärt Betty Mahaur. «Ganz viele Skandale führten zur Schließung von den ausländischen Kliniken der Herstellerländer in Asien (Indien, Thailand, Nepal). Und «nämlich die Ukraine wurde zum neuen Schlaraffenland für westliche und asiatische ungewollt kinderlose Paare». Die Ursachen einer solchen Beliebtheit sind die folgenden: «recht loyale Gesetzgebung der Leihmutterschaft gegenüber», «geographische Nähe zu den europäischen Kunden» und «die Kosten für eine Behandlung, sie um 3-4 Mal niedriger sind als bei den nord-amerikanischen Konkurenten». Eine «BioTexCom» Klinik ist ein Spitzenreiter im Leihmutterschaftsbereich in der Ukraine, die die Dienstleistungen unter dem Preis ab 39 900 Euro bis 64 900 Euro für ein VIP Paket anbietet. In den USA bei alledem wäre es zirka 200 000 Dollar». Bei «BioTexCom» seien 99% aller Kunden die Ausländer, so dem Begründer der «BioTexCom» Klinik.
Noch ein Faktor des Erfolgs ist die Tatsache, dass die Ukraine zu «einer ästhetisch akzeptabler als asiatische Länder, wo die Armut von den Frauen ausgenutzt wird» scheint. Die Betrachter merken aber an, dass der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaftskrise eine erhebliche Wachstum von den Interessierten Leihmütter zu sein verursachten», hinweist Betty Mahaur. «Zurzeit beträgt die Belohnung für eine ukrainische Leihmutter für eine Schwangerschaft von 10 000 bis 20 000 Euro, was etwa 5-10 Jahren von der Arbeit für den hiesigen Gehalt entspricht (der hiesige Mindestlohn ist etwa 175 Euro pro Monat). Dies hat aber auch zu bedeuten, dass die Leihmutter weniger als Drittel von dem ganzen Betrag des Programms bekommt. Der Rest von der Summe geht an die Vermittler (an die Kliniken und die juristischen Dienstleistungen), betont Betty. Die einzige Nuance für die Leihmutterschaft in der Ukraine ist die, dass dieser Verfahren ausschließlich für die heterosexuellen Paare durch die ukrainische Gesetzgebung erlaubt ist. Daraus sind die homosexuellen Paare gezwungen, sich an die anderen Orte zu wenden, meist an die USA».
Betty Mahaur sagt, dass «die Situation, wann man dank dem Leihmutterschaftsrogramm die Summe verdienen kann, welche 10 Jahren von der Arbeit für den Mindestlohn gleichgroß ist, auch in den asiatischen Ländern existiert. Daher entsteht eine Schlussfolgerung – damit sich eine Frau einverstanden erklären würde, eine Schwangerschaft auszutragen und eine Trennung mit dem Baby danach zu überleben, soll im Durchschnitt ein Gegenwert von 10 Jahren der Arbeit für den Mindestlohn ihr angeboten werden». Dies scheint die britannische Erfahrung zu bestätigen, wo «sich die englischen Frauen, abgesehen von angebotenen durch eine Gesetzgebung Umständen, nicht so sehr beeilen sich als Leihmütter zu beschäftigen und mehr als zwei drittel der Paare aus England suchen immer weiter nach Optionen im Ausland». Nach Ansicht eines Juristen, «zum Hintergrund der Leihmutterschaftsindustrie dient nämlich dieses wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen den «Herrstellerstädte» und «den Kunden-Städten». Im Zusammenhang mit der Pandemie «beeinträchtigt die Grenzenschließung gewiss die Funktionstüchtigkeit dieser Branche, deswegen muss dies reorganisiert werden». Demgemäß verringerte BioTexCom die Kosten für die Pflege um die Kinder von 50 an 25 Euro pro Tag in Erwartung auf den Tag, wann die Paare zu ihren Neugeborenen endlich mal kommen könnten». «Dabei sind die Paare mit solch einer Sachlage besorgt, weil sie sich die Sorgen machen, dass der Zustand ihrer Kinder durch die Einsamkeit beeinträchtigt wird. Jedoch machen sie sich keine Gedanken darüber, inwiefern die Trennung mit der Leihmutter auf die Babys einwirkte».
«COVID-19 erläuterte dem breiten Publikum mehr als beliebige andere Krise die Geographie von der Herstellung der Schutzmasken und Medikamenten, daneben wurden die Verhältnisse innerhalb der Leihmutterschaftsindustrie sowie die Polarität von ihnen gut ans Licht gebracht».