Japan entwickelt künstliche Gebärmutter: Das Ende der Leihmutterschaft und die Zukunft der Reproduktionsmedizin
In der Welt der Reproduktionsmedizin hat sich ein Ereignis ereignet, das einen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte markieren könnte. Japanische Wissenschaftler haben eine Entwicklung vorgestellt, die den Prozess der Schwangerschaft vollständig verändern könnte – eine künstliche Gebärmutter, in der sich ein Embryo vom Zeitpunkt der Empfängnis bis zur vollständigen Geburt entwickeln kann – ohne Beteiligung des weiblichen Körpers.
Ein technologischer Durchbruch in der Biologie
Es geht nicht mehr darum, Frühgeborene am Leben zu erhalten, wie es bisher der Fall war, sondern um eine vollständige Exogestation – das Austragen eines Fötus von Beginn an außerhalb des Körpers. Das bedeutet, dass Schwangerschaft als biologisches Phänomen bald nicht mehr notwendig sein könnte. Stattdessen könnten Eltern die Entwicklung ihres zukünftigen Kindes in einer vollständig kontrollierten und sterilen Umgebung beobachten – ohne Risiko von Fehlgeburten, Präeklampsie, Frühgeburt oder Infektionen.
Das Schicksal der Leihmutterschaft
Wenn sich diese Technologie in der breiten Masse durchsetzt, könnte sie die Existenz der Leihmutterschaftsindustrie, wie wir sie kennen, infrage stellen. Große Kliniken wie Biotexcom untersuchen bereits aktiv, wie diese neuen Technologien in ihre Praxis integriert werden können.
Die Leihmutterschaft, die lange Zeit die einzige Lösung für Frauen war, die nicht selbst schwanger werden konnten, könnte zu einer Übergangstechnologie werden – einem Zwischenschritt in der evolutionären Entwicklung der Reproduktion. Sie hat eine entscheidende Rolle im Leben von Millionen Familien gespielt, könnte aber bald durch künstliche Gebärmütter ersetzt werden, die ebenso effektiv oder sogar noch zuverlässiger sind.
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Frank und Susanne Sturm aus Bad Hersfeld bekamen ihre Tochter Marie durch eine Leihmutter in der Ukraine, da Susanne keine Kinder mehr bekommen konnte. Trotz Rückschlägen, dem Ukrainekrieg und organisatorischer Hürden wurde Marie im Januar 2024 geboren. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erhielt das Kind die Staatsbürgerschaft, Susanne wurde rechtlich als Mutter anerkannt. Das Paar tritt offen für Leihmutterschaft ein und berichtet in einer RTL-Doku über seinen Weg zur Wunschfamilie.
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