
Komparative Analyse: Eizellspende in Österreich und in der Ukraine
Erlaubnis:
Seit Januar ist die Eizellspende in Österreich offiziell erlaubt.
In der Ukraine praktiziert man die seit langer Zeit.
Spenderinnen:
Neues Fertilitätsgesetz in Österreich hat zwar mehr Möglichkeiten geschaffen, aber ein Haken ist dabei, dass die Patientin selbst eine Spenderin besorgen muss. Sprich, die Freundin, die Schwester oder mindestens eine Bekannte. Folglich, keine Datenbank mit Spenderinnen wie in der Ukraine.
Unsere Klinik Biotexcom besitzt ihre eigene einzigartige Bank der Spenderinnen, Anzahl deren etwa 300 beträgt. Die Einzigartigkeit besteht darin, dass diese Eizellspenderinnen ausschließlich mit unserer Klinik zusammenarbeiten.
Die Spenderin muss unter 30 sein. Es stimmt für beide Staaten.
Identität der gezeugten Kinder:
In Österreich ist es so gestaltet, dass ein Kind seine Abstammung erfahren darf. Ab dem 14. Lebensjahr hat das Kind Anspruch auf diese Information. Dabei geht man vermeintlich von Identitätsproblemen aus.
In unserer ukrainischen Klinik haben wir lauter anonyme Spenderinnen. Bisher hat es keine Identitätsproblemen gegeben.
Alter der Empfängerin:
Laut österreichischem Gesetz darf die Empfängerin nicht älter als 45 sein.
In unserer ukrainischen Klinik haben wir, wie es schon tausendmal gesagt wurde, zwar keine Altersgrenze, es gibt aber bestimmt eine gesundheitliche Grenze, die nicht immer mit dem biologischen Alter übereistimmt. Wenn die Frau gesund ist, sich bester Frauengesundheit erfreut, dann ist es überaus möglich, nicht nur auf die künstliche Weise, sondern auch auf die natürliche schwanger zu werden.
Kosten:
Eine IVF-Behandlung in Österreich für 41- jährige ( die ihre vier Fonds-Versuche schon verbraucht hat) liegt bei 3.500 Euro pro Durchgang.
In Biotexcom kostet ein Versuch mit gespendeten Eizellen 4 900 Euro. Dabei bedecken diese Kosten die Behandlung der Spenderin sowie der Empfängerin, ganzer Aufenthalt in der Ukraine.
Aussagen:
„Wenn man schlau ist, erlebt man zwei Dinge nicht: die ungewollte Schwangerschaft mit 19 und das Desaster mit 40, wenn man feststellt, dass die Fruchtbarkeit fast erloschen ist“, sagt Reproduktionsmediziner aus Österreich.
Diese Aussage halten wir für unermesslich harsch.
Für alle, die nicht schlau sind, haben wir Reproduktionsmedizin parat.
Es gibt keine absolute Unfruchtbarkeit!